Sommer 2013

Nanu war das schon der Sommer?
 Morgen ist Siebenschläfer  und nun? Wird das Wetter jetzt sieben Wochen ganz mies und regnerisch?
Für Morgen haben Sie wieder Regen angesagt... na toll..!
Aber was solls, der Garten  ist auch bei Regen und stürmischen Wetter schön, man kann den Duft der Rosen schnuppern, beobachten, welche Rosenarten regenfeste Blüte haben. In den Regenpausen kann man/ muss man trotzdem Unkraut jäten....
UnsereFreilandtomaten haben schon Früchte angesetzt und nur man gut, das ich mir zusätzlich Notizen gemacht habe, welche Tomi wo steht. Alle Pflanzschilder entweder weggeweht oder unleserlich durch den vielen Regen. Auch mit den Erdbeeren haben wir dieses Jahr kein Glück, Sie tragen toll, aber die Vögel mögen Sie auch ganz gerne *grml*
Und wer möchte denn angenagte Erdbeeren essen?
Nun sende ich euch noch ein paar Impressionen aus unserem Garten und hoffe auf ein tolles Gartenjahr 2013
Eure Gartenfee

100 Jungpflanzen für die Betreute Grundschule

Protest lebt vom mitmachen.

Eine Aktion für Kinder...

Derzeit läuft in Brüssel die Überarbeitung der EU Richtlinien für die Vermarktung von Saat- und Pflanzgut auf Hochtouren. Die neuen Regelungen bedrohen seltene und bäuerliche Sorten. Alte Sorten sind besonders gefährdet, wenn der freie Tausch von Saatgut und Pflanzgut durch die neue Gesetzeslage unter Strafe gestellt wird. Das schadet Kleinbauern und regionalen Erzeugern. Industrielle Sorten können hingegen ihre Dominanz weiter ausbauen. ARCHE NOAH findet den bisherigen Entwurf für das neue EU-Saatgutrecht inakzeptabel und fordert eine nachhaltigere und gerechtere Gesetzgebung in Europa. 

(Zitat aus der Arche Noah. Internetpräsenz)

Warum schaden die Richtlinien der Vielfalt in der Landwirtschaft?
 

Die verpflichtenden amtlichen Verfahren sind teuer und aufwändig und zum Teil auch unnötig. Die Kriterien der Zulassung – Homogenität, Beständigkeit, Unterscheidbarkeit – zielen in erster Linie auf Hochleistungssorten ab, für die meist zusätzlich ein privatrechtlicher Sortenschutz beantragt wird. Alte Sorten, die auf genetischer Vielfalt beruhen, können diese Kriterien gar nicht erfüllen. Die amtliche Zulassung leistet durch ihre restriktiven Kriterien der weiteren Industrialisierung der Landwirtschaft Vorschub und schadet dadurch Kleinbauern und regionalen Erzeugern. Auch in Deutschland! 

.....Deswegen habe ich heute mal im kleinen angefangen auf diese Situation aufmerksam zu machen. Und bringe Ihren Kindern Vielfalt.... 

In Form von 100 kleinen Babypflanzen für die *Betreute Grundschule* zum

·        Schützen& behüten& pflegen&  naschen& Samen nehmen.

Wer seltene Pflanzen erhält und vermehrt, kann nicht nur Fensterbretter, Balkon oder Garten mit einer Sortenrarität schmücken. Man trägt dazu bei, die Ernährungssicherheit zukünftiger Generationen zu verbessern! 

Meine Pflanzenbaby's in der Grundschule heißen: (falls mal Fragen aufkommen bei Eltern, was man denn da erwischt hat..)

• •   Paprika

  •  Spitzpaprika -süß, lange Sorte, sehr lecker, (rot)

  • Snackpaprika ( rot)

    • Chilipflänzchen lasst euch von der Größe nicht täuschen.... schön scharf u. gutaussehend rot...)

  • Tomaten

  Anneliese's   Tomatenmix..... Samen aus dem Garten meiner Freundin, die alte historische Tomatensorten zieht und bewahrt alle bunt gemischt)

•  

  Roman Candle (gelb, Flaschentomate mit Zipfel)), Anna's Multiflora( rot, frühe russ. Sorte,) Roma Pearl (rot, pflaumenform), Blue Berry ( blaue Tomatensorte),Isis Brandy (Fleischtomate, zweifarbig , orange), Pantano Romanesco (gerippte Form,rot, aus Italien), Tigerella ( gestreifte Tomate), Bloody Butcher (rot, kartoffelblättrig, alte Engl. Sorte), Bison ( USA 137, hoher Ertrag, rot süß,1,20m) 
• Falls euch eure Pflanzen gefallen und auch gut schmecken, könnt Ihr auch Samen für nächstes Jahr bei mir vorbestellen.

Liebe Grüße und gutes Aufziehen wünscht 

die Gartenfee ..'''(die jetzt den nächsten Schwung Tomatenpflänzchen  umtopfen geht.....)